Über mich

Gibt es einen Gott? Diese Frage war lange Zeit kein Thema für mich. Eine Autofahrt und die Rekrutenschule führten mich an einen ‚offenen Himmel‘. Von da an wusste ich mit tausendfacher Überzeugung: Es gibt einen Gott! Und wenn es einen Gott gibt – so dachte ich – dann muss ich so viel wie möglich über ihn erfahren und davon weitererzählen. Zu diesem Zweck begann ich das Theologiestudium mit dem Ziel Priester zu werden. Wie so oft im Leben kommt es anders, als man denkt. Ich bin nicht Priester geworden. Ich bin verheiratet und wir haben drei Kinder.

Es gibt ein Lied mit dem Titel: „Wir haben Gott klein gemacht!“ Ich persönlich habe ihn vor allem so streng gemacht, dass die Angst ein ständiger Begleiter war. Das ist eine andere Form des Kleinmachens. Es dauerte Jahre bis ich tiefer erkannte und erlebte: Gott ist anders! Er ist mit keinem menschlichen Wesen zu vergleichen – einzig und allein mit seinem Sohn Jesus Christus. Dadurch blühte mein Herz mehr und mehr auf und Gott wurde von Tag zu Tag grösser. Dafür bin ich ihm zutiefst dankbar – im Bewusstsein, dass er immer noch viel grösser, umfassender und barmherziger ist, als ich mir je vorstellen kann. Und das ist gut so!  

Meine Art der Seelsorge und Wegbegleitung

Bei meiner Tätigkeit leitet mich das grosse JA Gottes zum Menschen. Er ist geschichtlich und persönlich der Schöpfer, Befreier und Vollender. In diesen drei Worten offenbart sich eine unermessliche Kraft und Liebe, welche den Himmel öffnen und neue Sichtweisen ermöglichen. Meine Aufgabe sehe ich in erster Linie, Sie auf diesem Weg mit Anteilnahme und öffnenden Fragen zu begleiten.