Weit wie das Meer

… ist Gottes grosse Liebe. Sie engt uns nicht ein, sie führt uns in die Weite.

Im Psalm 31 fühlt sich David eingeengt. Er spricht von einem Netz, indem er gefangen ist und wendet sich an seinen Gott. „Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich gestellt haben. Mir ist angst. Mein Auge ist trüb geworden vor Gram, matt meine Seele und mein Leib. Mein Leben ist hingeschwunden in Kummer und meine Jahre in Seufzen. Meine Kraft ist verfallen durch meine Missetat und meine Gebeine sind verschmachtet. Allen meinen Bedrängern bin ich ein Spott geworden, eine Last meinen Nachbarn und ein Schrecken meinen Freunden. Die mich sehen auf der Gasse, fliehen vor mir. Ich bin vergessen im Herzen wie ein Toter. Ich bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäss.“

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