Vertrauen in „Störungen“

Sich in lebendigem Vertrauen zu üben, heisst, in manchen „Störungen“, einen Adler zu erkennen, der seine Jungen stört, um sie fliegen zu lernen. Im Buch Mose lesen wir: „Wie ein Adler, der seine Brut aufstört zum Flug und über seinen Jungen schwebt, so breitet Gott seine Flügel aus, nimmt uns und trägt uns auf seinen Schwingen.“ Die Adlerjungen werden nicht aus dem Nest geworfen, um abzustürzen, sondern weil sie anders nicht fliegen lernen. Wir werden aufgestört, um unsere Flugfedern zu entfalten, um also gerade in Störungen zu begreifen, wozu wir eigentlich berufen sind.

Wo habe ich eine Störung erlebt, die ich mit meiner Berufung verknüpfen kann? Wo stehe ich heute in meiner Berufungsgeschichte? Was hat sich erfüllt? Wonach sehne ich mich weiter?

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