Nehmt und esst, nehmt und trinkt

Beim letzten Mahl mit seinen Freunden, nahm Jesus das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach: „Nehmet und esset alle davon. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum,  reichte ihn seinen Jüngern und sprach: „Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“

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Wie nah ist Gott?

Der christliche Glaube glaubt an einen dreieinigen Gott. An den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Die Drei sind sich einig. Darum glaubt der Christ an EINEN Gott, der sich dreifaltig offenbart hat. Was haben ,diese Drei’ oder eben dieser EINE Gott mit uns zu tun? Wie nah kommt uns Gott? Wie nah sind wir bei Gott? Wenn wir wahrnehmen und uns bewusst werden, wie nah uns Gott ist, dann kann das unser Leben verändern und uns zu einem tragenden Bewusstsein und Vertrauen führen.

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Die ‘dreifache’ Liebe

Als Jesus gefragt wurde, welches der zahlreichen jüdischen Gebote, das Wichtigste sei, sagte er: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“. Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Damit fasst Jesus das ganze erste (ältere) Testament, welches im ersten Jahrtausend vor ihm (vor Christus) geschrieben wurde und mehr als tausend Seiten umfasst, in drei Sätzen zusammen. Er hat den Inhalt, das Wesentliche aufs Maximum reduziert und gleichzeitig aufs Maximum gesteigert!

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Sehnsucht nach Gott

Der Psalm 63 ist ein tiefer Ausdruck der Sehnsucht nach Gott. Der Psalmist drückt seine Sehnsucht mit aller Vehemenz aus. Dabei geschieht im Verlauf des Gebetes ein Wandel in seiner Seele: „Ja, du wurdest meine Hilfe, jubeln kann ich im Schatten deiner Flügel. Meine Seele hängt an dir, deine rechte Hand hält mich fest. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen

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Passionszeit

„Sie ist schrecklich, diese Passion, da sie alle Sünden ausbüsst, die Hölle umgreift, jede mögliche Schuld umfasst, dieser zuvorzukommen ihr Wesen ist. Gäbe es nur einen einzigen Verdammten, so könnte das Herz des Erlösers in seinem Liebesdrang über die noch zu kleine Schar der Auserwählten klagen: Der gute Hirte denkt einzig an sein verlorenes Schaf.“ (Maurice Bondel).

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Sündenbock

Der Sündenbock ist das unbewusste menschliche Bedürfnis, die eigene Schuld auf etwas anderes oder jemand anderen zu übertragen. Es ist die Neigung, uns in anderen zu hassen und zu bekämpfen. Wir sind uns häufig gar nicht bewusst, dass wir unseren Schatten auf andere projizieren.

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