Jesus Christus ist uns im Leben, im Leiden und Sterben, im Tod und in der Auferstehung vorausgegangen, damit jeder Mensch ihm begegnen kann. Spätestens im Tod hat Gott den Menschen ganz eingeholt. Es kommt zu einer Begegnung mit Jesus Christus von Auge zu Auge.
„Himmel und Hölle“ weiterlesenAngst und Frieden
Wenn Jesus sagt: „In der Welt habt ihr Angst“, dann sagt er das als einer, der wie du in diese Welt gekommen ist und genau diese Angst in der Welt zutiefst erlebt hat.
„Angst und Frieden“ weiterlesenSorgen und Vertrauen
Die gastfreundliche Martha hat Jesus aufgenommen und sich eifrig um die Bedienung gekümmert. Ihre Schwester Maria hat sich zu Jesus gesetzt und seinen Worten gelauscht. Stellt euch diese Hausszene mal vor: Martha rotiert und Maria sitzt seelenruhig am Boden.
„Sorgen und Vertrauen“ weiterlesenWie im Himmel so auf Erden
Die Erde ist randvoll mit Himmel (sagte eine Dichterin im 19. Jahrhundert).
Der Himmel ist ein Bild von Gottes Gegenwart. Da ist es tröstlich, dass über uns der Himmel ist. Die Wolken sind ,darunter‘. Wenn sie in dichten und dunklen Formationen daherkommen, machen sie es uns nicht leicht den Himmel zu sehen. Sie können den Blick auf den Himmel trüben, aber nie den Himmel wegnehmen. Doch am Ende müssen alle Wolken wegziehen und dem Himmelblau Platz machen, damit das Reich Gottes durch nichts mehr aufgehalten und gestört werden kann.
„Wie im Himmel so auf Erden“ weiterlesenÜber den Horizont hinaus
Im Afrikanischen wird das Wort ‚glauben‘ mit den Worten ‚über den Horizont blicken‘ umschrieben. Das Ende des Horizontes ist dort, wo man meint, dass es nicht mehr weitergeht. ‚Über den Horizont hinaus‘ bedeutet: Es geht weiter!
„Über den Horizont hinaus“ weiterlesenEin neues Jahr
Was begegnet uns wohl im neuen Jahr?
„All Morgen ist ganz frisch und neu Gottes Gnad und grosse Treu. Sie hat kein End den langen Tag, drauf sich jeder verlassen mag.“ So erklingt die erste Strophe aus einem der bekanntesten Morgenlieder.
„Ein neues Jahr“ weiterlesenUmdrehen
Wer kehrt gerne um? Es kommt ganz darauf an, aus welchem Grund. Es fällt mir schwer umzukehren, wenn ich etwas vergessen habe und dadurch in Zeitnot gerate. Es fällt mir leicht auf der Strasse umzukehren, wenn ich einen falschen Weg eingeschlagen habe und mir jemand den richtigen weist.
„Umdrehen“ weiterlesenAus der Vergebung leben
Niemals, nie und nimmer quält Gott das Gewissen des Menschen. Er versenkt unsere Vergangenheit in Christi Herz und nimmt sich unserer Zukunft an. Müsste man Gott aus Furcht vor Strafe lieben – es hiesse ihn nicht mehr lieben. Gott kommt und hüllt uns in sein Erbarmen. Er webt unser Leben wie ein schönes Kleid mit den Fäden seines Verzeihens.
„Aus der Vergebung leben“ weiterlesenNehmt und esst, nehmt und trinkt
Beim letzten Mahl mit seinen Freunden, nahm Jesus das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach: „Nehmet und esset alle davon. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach: „Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“
„Nehmt und esst, nehmt und trinkt“ weiterlesenWie nah ist Gott?
Der christliche Glaube glaubt an einen dreieinigen Gott. An den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Die Drei sind sich einig. Darum glaubt der Christ an EINEN Gott, der sich dreifaltig offenbart hat. Was haben ,diese Drei’ oder eben dieser EINE Gott mit uns zu tun? Wie nah kommt uns Gott? Wie nah sind wir bei Gott? Wenn wir wahrnehmen und uns bewusst werden, wie nah uns Gott ist, dann kann das unser Leben verändern und uns zu einem tragenden Bewusstsein und Vertrauen führen.
„Wie nah ist Gott?“ weiterlesen